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Ein Arzt-Diskussionsleitfaden für Migräne

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Anonim

Während einer Migräneattacke befindet sich Ihr Körper in einer Schlacht. Du und dein Wohlbefinden gegen deinen pochenden Kopfschmerz. Aber Sie sind nicht allein: Ihr Arzt ist in Ihrem Team und möchte, dass Sie gewinnen.

Um die bestmögliche Behandlung für Migräne zu finden, benötigen Sie eine gute Kommunikation mit Ihrem Arzt. Dazu gehört, die richtigen Fragen zu stellen, wichtige Informationen zu teilen und Bedenken zu äußern.

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Wenn Sie an einem Migräne-Behandlungsplan arbeiten, sind hier die wichtigsten Punkte, die Sie bei Ihrem nächsten Arzttermin abdecken müssen. Überlegen Sie, diese Informationen im Voraus zu notieren, damit Sie keine Details vergessen, während Sie dort sind.

Ihre Symptome

Seien Sie ehrlich, wenn Sie Ihren Schmerz beschreiben. Ihr Arzt muss genau wissen, wie schlimm es schmerzt und wie lange der Schmerz anhält. Wenn Sie andere Symptome wie Übelkeit haben, erwähnen Sie sie auch. Beschreibe, wie sich der Schmerz anfühlt und wo er sich befindet. Die Schwere Ihrer Schmerzen wird ein wichtiger Faktor sein, wie Ihr Arzt Ihre Migräne behandelt. Die American Headache Society empfiehlt ein Tool namens MIDAS (Migräne Invalidity Assessment), das Ihnen helfen kann, die Schwere Ihrer Migräne zu verstehen.

Wie häufig Ihre Migräne auftritt

Die Migränefrequenz ist eine wichtige Information für Ihren Behandlungsplan. Wenn Sie zweimal wöchentlich oder öfter Migräne bekommen, werden Sie vermutlich täglich eine vorbeugende Medikation erhalten, um zu verhindern, dass sie eintritt.

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Vorbeugende Therapie hilft nicht bei einer Migräneattacke. Dennoch ist es wichtig für viele Menschen, die aus zwei Gründen häufig Migräne bekommen. Erstens hilft es Migräne zu stoppen, bevor sie beginnen, so dass Sie nicht so viele Angriffe erleiden müssen. Zweitens hilft es Ihnen, Nebenwirkungen zu vermeiden, wenn Sie Schmerzmittel zu oft anwenden.

Schmerzmittel sollten nicht öfter als zweimal pro Woche angewendet werden. Überdosierung kann zu gefährlichen Nebenwirkungen wie Magenblutungen und Rebound-Kopfschmerzen führen, die auch als medikamentöse Überdosis Kopfschmerzen (MOHs) bekannt sind. Diese Kopfschmerzen sind nicht dasselbe wie Migräne. Sie passieren, wenn Ihr Schmerzmittel abklingt und Sie dazu aufgefordert werden, mehr Medikamente einzunehmen.

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Andere Gesundheitsbedingungen

Bestimmte Bedingungen können Migräne auslösen, auch wenn sie nicht zusammenhängen. Deshalb muss Ihr Arzt alle Ihre medizinischen Bedingungen kennen, um die beste Behandlung zu wählen.

Einige mögliche Migräne verursachende Krankheiten sind:

  • Angst
  • Depression
  • Diabetes
  • Bluthochdruck (Hypertonie)
  • Asthma

Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie eine dieser Erkrankungen haben. Bei Frauen sollten Sie unbedingt besprechen, ob Ihre Kopfschmerzen mit Ihrem Menstruationszyklus oder mit der Menopause auftreten.

Familiengeschichte

Laufen Migräne in Ihrer Familie? Forscher haben herausgefunden, dass Migräne in einigen Fällen mit der Genetik verbunden sind.Wenn jemand in Ihrer Familie Migräne bekommt, informieren Sie Ihren Arzt darüber. Teilen Sie auch Ihre Familiengeschichte von anderen Krankheiten und Zuständen wie Herzerkrankungen und Typ-2-Diabetes. Dies hilft Ihrem Arzt, einen besseren Einblick in Ihre Gesundheit zu bekommen, auch wenn Sie diese Probleme nicht haben.

Welche Medikamente haben Sie ausprobiert?

Wenn Sie Migräne bekommen, haben Sie wahrscheinlich einige Medikamente zur Linderung der Beschwerden ausprobiert. Ihr Arzt muss wissen, welche Medikamente Sie ausprobiert haben und wie sie für Sie gearbeitet haben. Wenn Sie die Medikamente zu Hause haben, können Sie ein Foto der Flasche auf Ihrem Telefon machen oder den genauen Namen des Medikaments notieren. Dies wird Ihrem Arzt klare Informationen geben und jegliche Vermutungen verhindern. Einige Markennamen haben mehrere verschiedene Formeln. Sie müssen genau besprechen, welche Sie verwendet haben.

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Sie müssen Ihrem Arzt auch mitteilen, welche anderen Medikamente Sie derzeit einnehmen, auch wenn sie keine Migräne haben. Einige Medikamente sollten nicht zusammen eingenommen werden, andere können gefährliche Wechselwirkungen haben. Ihr Arzt sollte immer eine aktuelle, vollständige Liste aller Ihrer Medikamente haben.

Alternative Behandlungen

Es ist wichtig, dass Sie Ihren Arzt über alles, was Sie einnehmen, bis hin zu Ihrem normalen Multivitaminpräparat informieren. Selbst natürliche Ergänzungen können Nebenwirkungen und ernsthafte Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten haben. Ihr Arzt muss über Kräuter, Vitamine und andere Nahrungsergänzungsmittel Bescheid wissen, auch wenn Sie sie nicht jeden Tag einnehmen. In einigen Fällen können Sie sie weiterhin einnehmen, aber Sie müssen wissen, dass sie sicher sind und mit Ihrem Plan arbeiten.

Wenn Sie andere alternative Behandlungen wie Akupunktur, Massage oder Entspannung ausprobiert haben, informieren Sie Ihren Arzt darüber. Ihr Arzt wird Ihnen möglicherweise eine andere alternative Behandlung empfehlen oder Sie bitten, diese Behandlungen in Verbindung mit Ihrer Medikation fortzusetzen.

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Wann ist eine Erleichterung zu erwarten?

Eine Migränelinderung tritt oft nicht über Nacht auf. Viele Patienten müssen zwei bis drei Monate bei ihrem Plan bleiben, bevor sie entscheiden können, ob es für sie funktioniert. Dies gibt Ihrem Körper ausreichend Zeit, sich an die Medikamente anzupassen.

Wenn Sie eine vorbeugende Medikation einnehmen, fragen Sie, wann Sie eine Abnahme Ihrer Migräneattacken bemerken sollten. Wenn Sie Medikamente einnehmen, um die Anfälle oder eine abortive Medikation zu behandeln, fragen Sie, wie schnell sie anfangen soll zu arbeiten. Einige abortive Medikamente benötigen eine Stunde oder länger zur Arbeit. Wenn Sie innerhalb von zwei bis vier Stunden Linderung erhalten, kann dies als erfolgreiche Behandlung gewertet werden.

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Nachsorge

Sprechen Sie abschließend über einen Folgebesuch. Sie sollten regelmäßig Ihren Arzt aufsuchen, um Ihre Behandlung zu besprechen und wie gut sie funktioniert. Möglicherweise müssen Sie auch Rezepte nachfüllen und ändern Sie Ihren Plan bei Bedarf.

In der Zwischenzeit möchten Sie möglicherweise ein Migräne-Tagebuch führen, um Ihre Migränefrequenz und Symptome zu verfolgen. Wenn Sie zu Ihrem Nachsorgetermin zurückkehren, haben Sie viele wertvolle Informationen, die Sie mit Ihrem Arzt über Ihre Migräne teilen können.

Machen Sie das Beste aus Ihrem Arztbesuch, indem Sie die richtigen Fragen stellen und die Informationen teilen, die Ihr Arzt benötigt. Diese Diskussion ist entscheidend für die Linderung von Migräne. Mit ein wenig Vorbereitung und ehrlicher Kommunikation sind Sie auf dem Weg zu einem gesünderen Leben ohne Migräne, die Ihnen im Weg steht.