Zuhause Dein Arzt Die beste Lupus-Forschung des Jahres

Die beste Lupus-Forschung des Jahres

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Anonim

Die Diagnose Lupus kann beängstigend sein. Der Zustand kann nicht nur Schmerzen und Beschwerden verursachen, sondern kann auch lebensbedrohlich sein, wenn Sie nicht die richtige Behandlung erhalten. Derzeit umfasst die Behandlung Medikamente, die Ihnen helfen, Symptome zu verwalten, zusammen mit der Annahme von Änderungen des gesunden Lebensstils.

Lupus ist eine Autoimmunkrankheit, die das Immunsystem dazu bringt, gesundes Gewebe in Ihrem Körper, wie Haut, Gelenke und Organe, anzugreifen. Ihr Immunsystem soll Ihren Körper schützen, indem es fremde Krankheitserreger wie Viren und Bakterien abwehrt. Aber wenn du Lupus hast, kann er nicht den Unterschied zwischen gut und böse unterscheiden, also greift er Dinge an, die er nicht soll. Dies ist gefährlich, wenn es um Ihre lebenswichtigen Organe wie Herz, Lunge und Nieren geht.

advertisementWerbungGet die FaktenForscher arbeiten noch daran, herauszufinden, was die Störung verursacht und wie man sie am besten behandelt. Es ist häufiger bei Frauen und wird in der Regel zwischen 15 und 40 Jahren diagnostiziert. Familiengeschichte und Umwelt spielen auch eine Rolle bei der Entwicklung der Störung.

Der Zustand ist chronisch, dh er dauert lange und verschwindet nicht, wenn Sie einmal diagnostiziert wurden. Menschen mit Lupus durchlaufen jedoch oft Zeiten, in denen die Symptome nicht so schlimm sind.

Laut der Lupus Foundation of America haben etwa 1,5 Millionen Amerikaner Lupus. Bei so vielen betroffenen Menschen ist es wichtig, dass wir uns für bessere, effektivere Behandlungslösungen und schließlich für eine Heilung einsetzen. Hier sind einige der vielversprechendsten Forschungsergebnisse, die uns 2015 diesem Ziel näher gebracht haben.

1. Es gibt jetzt eine bessere Risikobewertung während der Schwangerschaft.

In einer im American Journal of Obstetrics & Gynecology veröffentlichten Studie entdeckten Forscher, dass Biomarker (Substanzen im Körper, die Krankheit vorhersagen), die im Blut von Frauen während der frühen Schwangerschaft gefunden werden, vorhersagen könnten, ob eine Mutter mit Lupus ein Risiko für Komplikationen hat. Bestimmte Komplikationen über andere auszuschließen, ermöglicht eine bessere Schwangerschaftsvorsorge bei Müttern mit Lupus.

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2. Bakterielle Biofilme könnten bei Lupus eine Rolle spielen, findet die Forschung.

Seit Jahren ist die Wissenschaft unsicher, warum Krankheiten wie Lupus und Multiple Sklerose (MS) das Immunsystem dazu verleiten, den eigenen Körper anzugreifen. Nun könnte ein Team der Temple University School of Medicine (TUSM) näher an der Suche nach einer Antwort gewesen sein. Die Forscher entdeckten, dass bakterielle Biofilme (Gruppen von Bakterien), die im Darm gefunden werden, teilweise dafür verantwortlich sein könnten, warum sich Lupus entwickelt. Die Ergebnisse sind noch zu früh für uns, um voll und ganz zu feiern, und die Studie beteiligt Mäuse statt Menschen, aber es zeigt einen viel versprechenden Anfang, diese Störungen besser zu verstehen.

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3. Es gibt eine mögliche Verbindung zwischen Lupus, Antidepressiva und Herzerkrankungen.

Menschen mit Autoimmunkrankheiten wie Lupus werden oft vor möglichen Herzkomplikationen gewarnt. Neue Forschung veröffentlicht in der American Heart Association Journal, Circulation, entdeckt, dass die Antikörper Anti-SSA / Ro-Antikörper zu einem abnormalen Herzrhythmus bei Menschen mit Lupus und anderen damit verbundenen Krankheiten beitragen. Medikamente wie Antihistaminika oder Antidepressiva können diesen abnormalen Rhythmus auch alleine verursachen. Die Ergebnisse zeigen zusammen, dass Menschen mit diesen Erkrankungen, die diese Medikamente einnehmen, ein höheres Risiko für Herzkomplikationen haben.

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4. Schwangerschaft mit Lupus ist nicht so riskant wie einst geglaubt.

Frauen, die Lupus haben und schwanger werden wollen, müssen sich vielleicht nicht so viel Sorgen machen, wie Experten früher dachten. Früher wurde Frauen geraten, wegen der Risiken, die sie mit der Störung verursachen könnten, eine Schwangerschaft zu vermeiden. Neue Untersuchungen zeigen jedoch, dass Frauen, die sehr milde Symptome haben, auch ein geringeres Risiko für Schwangerschaftskomplikationen haben. Die Studie ist besonders wichtig, weil sie hilft, bestimmte Faktoren bei Frauen zu identifizieren, die vorhersagen können, wie hoch das Risiko einer Schwangerschaft bei Lupus ist.

5. Lupus-Antikörper könnten Krebs bekämpfen.

Forscher des Yale Cancer Center und des Veterans Affairs Greater Los Angeles Healthcare Systems haben möglicherweise einen Weg gefunden, Lupuszellen zu verwenden, die das gesunde Körpergewebe angreifen und gegen Krebszellen richten. Es war vorher bekannt, dass Lupuszellen neben gesunden Zellen natürlich auch Krebszellen angreifen, aber Wissenschaftler wussten nicht, dass sie diese Zellen tatsächlich für sie arbeiten lassen können. Dies könnte in Zukunft eine gute Nachricht für die Krebsbehandlung sein.

6. Safer Medikationen sind auf dem Weg.

Ein Team von Forschern der Monash University könnte einen Weg gefunden haben, Behandlungen nur auf B-Zellen zu konzentrieren, die weißen Blutkörperchen, die gesundes Gewebe angreifen, anstatt das gesamte Immunsystem zu zerstören. Durch die Isolierung der drei Proteine, die von diesen Zellen verwendet wurden, war das Team in der Lage, den Prozess zu stoppen, der die Zellen erzeugt, die gesundes Gewebe angreifen. Diese Entwicklung könnte zur Entwicklung von viel sichereren Medikamenten führen.

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Vorwärts

Jede Studie gibt uns weitere Einblicke in die Funktionsweise von Lupus und wie wir eine Heilung entwickeln können. Mit fortschreitender Technologie können Forscher auf früheren Studien aufbauen und näher an wirksamere Behandlungen (und hoffentlich eine Heilung) für Lupus kommen.