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Entwerfer T-Zellen löschen Autoimmunkrankheit, ohne das Immunsystem zu schwächen

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Anonim

Die Haupttherapie bei Autoimmunerkrankungen besteht darin, Entzündungen zu unterdrücken, indem Immunzellen mit entzündungshemmenden Medikamenten und Steroiden gehemmt werden. Während sie vorübergehend die Symptome lindern, können diese Medikamente gleichzeitig das Immunsystem behindern und Patienten anfällig für Infektionen machen.

Deshalb suchen die Wissenschaftler nach einer neuen Behandlungsmethode, die auf die Autoimmun- und Entzündungsimmunzellen abzielt, ohne die Funktion des Immunsystems zu beeinträchtigen.

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Neue Forschungsergebnisse, hervorgehoben in Science Translational Medicine, geben Aufschluss darüber, wie Forscher spezielle T-Zellen entwickelt haben, die krankheitsverursachende Immunzellen zerstören können, ohne gute Abwehrzellen zu eliminieren Infektionen.

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Das Immunsystem neu programmieren

Die Forschung wurde von Shimpei Kasagi vom National Institutes of Health (NIH) geleitet, der herausfand, wie man regulatorische T-Zellen, oder Tregs, herstellen kann, die Autoimmunkrankheiten behandeln können. Die Forscher erzeugten eine unterdrückte Immunumgebung in Mäusen mit entweder experimenteller Autoimmunenzephalomyelitis oder nicht-fettleibigem Diabetes unter Verwendung eines immunregulierenden Moleküls, das als TGF-beta bezeichnet wird. Dann injizierten sie autoantigene Peptide in die Tiere; Diese Peptide sind Moleküle, die spezifische Tregs produzieren und zu einer Antigen-spezifischen T-Zell-Differenzierung führen.

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Die Tregs stoppten dann Entzündungsreaktionen, indem sie in die Gewebe und Organe der Mäuse eindrangen. Im Wesentlichen haben die Forscher das Immunsystem mit den Tregs neu programmiert.

Die Wissenschaftler fanden heraus, dass die neu erzeugten Tregs nicht nur die Autoimmunerkrankung stoppten, sondern dass die Tiere lange nach dem Stoppen der Peptidinjektion krankheitsfrei bleiben konnten.

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Der Schlüssel für diese Behandlung ist die Einführung von Autoantigen-spezifischen Tregs. Die Verfahren zielen darauf ab, die nativen T-Zellen so umzuprogrammieren, dass sie sich in immunsuppressive regulatorische T-Zellen differenzieren, nicht zu proinflammatorischen Effektor-T-Zellen, sagte Dr. WanJun Chen, einer der Forscher am NIH. Nach der Umprogrammierung regenerieren diese Autoantigen-spezifischen Tregs, was wahrscheinlich der Grund dafür ist, dass die Mäuse in der Studie weiterhin eine Krankheitsremission nach der Behandlung erfahren.

Es muss noch bestätigt werden, wenn mehr Peptide für eine langfristige Remission verabreicht werden müssten, sagte Chen.

"Die lange und dramatische Wirksamkeit und Dauer der Unterdrückung der Autoimmunerkrankungen ist besser als wir erwartet haben", sagte Chen.

Als Ergebnis der Behandlung hatten die Mäuse eine normale Abwehr des Immunsystems, wenn sie bakteriellen Antigenen ausgesetzt waren.

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Mit Blick in die Zukunft

Was kommt als nächstes für diese Methode? Die Forscher wollen herausfinden, wie die Tregs bei Tieren mit anderen Autoimmunkrankheiten wie Arthritis funktionieren, bevor sie klinische Studien am Menschen durchführen.

Theoretisch könnte das Protokoll auf andere Arten von Autoimmunerkrankungen bei Mäusen - und letztlich bei Menschen - angewendet werden, solange Forscher ein oder mehrere Autoantigene identifizieren, die für die jeweilige Krankheit spezifisch sind.

"Vielleicht sind MS und Typ-I-Diabetes die Krankheiten, die wir zuerst erforschen sollten", sagte Chen in einer Erklärung.

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Chen sagte vorerst, es sei ein großer Schritt, um den "Heiligen Gral" der Immunologie-Forschung zu erreichen - das heißt, wie man Immunzellen angreift, ohne das Immunsystem eines Patienten zu schwächen.

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