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Dosenfutter: Gut oder schlecht?

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Anonim

Es wird oft angenommen, dass Konserven weniger nahrhaft sind als frische oder gefrorene Nahrungsmittel.

Einige Leute behaupten, sie enthalten schädliche Inhaltsstoffe und sollten vermieden werden.

Andere sagen, Konserven können Teil einer gesunden Ernährung sein.

Dieser Artikel erklärt alles, was Sie über Konserven wissen müssen.

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Was ist Konserven?

Canning ist eine Methode, um Lebensmittel für lange Zeit zu konservieren, indem sie in luftdichte Behälter verpackt werden.

Canning wurde zuerst im späten 18. Jahrhundert entwickelt, um eine stabile Nahrungsquelle für Soldaten und Seefahrer im Krieg zu schaffen.

Der Konservenprozess kann von Produkt zu Produkt leicht variieren, aber es gibt drei Hauptschritte. Dazu gehören:

  • Verarbeitung: Lebensmittel werden geschält, geschnitten, gehackt, entkernt, entbeint, geschält oder gekocht.
  • Versiegelung: Das verarbeitete Lebensmittel wird in Dosen verschlossen.
  • Heizung: Die Dosen werden erhitzt, um schädliche Bakterien abzutöten und das Verderben zu verhindern.

Dadurch können Lebensmittel 1 bis 5 Jahre oder länger lagerstabil und sicher aufbewahrt werden.

Gemeinsame Konserven sind Obst, Gemüse, Bohnen, Suppen, Fleisch und Meeresfrüchte.

Bottom Line: Canning ist eine Methode, um Lebensmittel für lange Zeit zu konservieren. Es gibt drei Hauptschritte: Verarbeitung, Versiegelung und Erwärmung.

Wie wirkt sich Canning auf Nährstoffkonzentrationen aus?

Konserven werden oft für weniger nahrhaft gehalten als frische oder tiefgekühlte Lebensmittel, aber die Forschung zeigt, dass dies nicht immer der Fall ist.

Tatsächlich konserviert die Konservierung die meisten Nährstoffe eines Lebensmittels.

Protein, Kohlenhydrate und Fett sind von diesem Prozess nicht betroffen. Die meisten Mineralien und fettlöslichen Vitamine wie die Vitamine A, D, E und K bleiben ebenfalls erhalten.

Daher zeigen Studien, dass Lebensmittel, die in bestimmten Nährstoffen enthalten sind, nach der Konservierung noch immer die gleichen Nährstoffe enthalten (1, 2).

Da bei der Konservenindustrie häufig hohe Temperaturen auftreten, können wasserlösliche Vitamine wie Vitamin C und Vitamin B geschädigt werden (3, 4, 5).

Diese Vitamine sind im Allgemeinen gegenüber Hitze und Luft empfindlich, so dass sie auch bei normalen Verarbeitungs-, Koch- und Lagermethoden, die zu Hause verwendet werden, verloren gehen können.

Während der Konservierungsprozess jedoch bestimmte Vitamine schädigen kann, nehmen die Mengen anderer gesunder Verbindungen zu (6).

Zum Beispiel setzen Tomaten und Mais beim Erhitzen mehr Antioxidantien frei, so dass Konserven eine noch bessere Quelle für Antioxidantien darstellen (7, 8).

Abgesehen von Veränderungen der einzelnen Nährstoffkonzentrationen sind Konserven eine gute Quelle für wichtige Vitamine und Mineralstoffe.

In einer Studie hatten Menschen, die 6 oder mehr Konserven pro Woche zu sich nahmen, eine höhere Zufuhr von 17 essentiellen Nährstoffen als diejenigen, die 2 oder weniger Konserven pro Woche zu sich nahmen (9).

Bottom Line: Einige Nährstoffkonzentrationen können sich durch den Konservenprozess verringern, während andere zunehmen können.Insgesamt können Konserven vergleichbare Nährstoffe zu ihren frischen oder gefrorenen Gegenstücken liefern.
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Konserven sind erschwinglich, bequem und nicht leicht verderben

Konserven sind eine bequeme und praktische Möglichkeit, nährstoffreiche Lebensmittel zu Ihrer Ernährung hinzuzufügen.

In vielen Teilen der Welt fehlt es an sicheren, hochwertigen Lebensmitteln. Canning hilft sicherzustellen, dass Menschen das ganze Jahr über Zugang zu einer Vielzahl von Lebensmitteln haben.

Tatsächlich kann heutzutage praktisch jedes Nahrungsmittel in einer Dose gefunden werden.

Da Konserven auch mehrere Jahre sicher aufbewahrt werden können und oft nur minimale Vorbereitungszeit benötigen, sind sie unglaublich praktisch.

Außerdem kosten sie weniger als frische Produkte.

Bottom Line: Konserven sind eine bequeme und erschwingliche Quelle für essentielle Nährstoffe.

Sie können Spuren von BPA enthalten

BPA (Bisphenol-A) ist eine Chemikalie, die häufig in Lebensmittelverpackungen, einschließlich Dosen, verwendet wird.

Studien zeigen, dass BPA in Konserven vom Futter der Dose in die Nahrung, die Sie essen, übergehen kann.

Eine Studie untersuchte 78 verschiedene Konserven und fand in über 90% BPA. Darüber hinaus hat die Forschung deutlich gemacht, dass das Verzehren von Konserven eine Hauptursache für die BPA-Exposition ist (10, 11).

In einer Studie erfuhren die Teilnehmer, die täglich 5 Portionen Dosensuppe zu sich nahmen, mehr als 1 000% BPA im Urin (12).

Obwohl die Evidenz gemischt ist, haben einige Studien am Menschen BPA mit Gesundheitsproblemen wie Herzerkrankungen, Typ-2-Diabetes und männlicher sexueller Dysfunktion in Verbindung gebracht (13, 14).

Wenn Sie versuchen, Ihre Exposition gegenüber BPA zu minimieren, ist es nicht die beste Idee, viel Konserven zu essen.

Bottom Line: Dosenfutter kann BPA enthalten, eine Chemikalie, die mit Gesundheitsproblemen wie Herzkrankheiten und Typ-2-Diabetes in Verbindung gebracht wird.
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Sie können tödliche Bakterien enthalten

Obwohl es extrem selten ist, können Konserven, die nicht richtig verarbeitet wurden, gefährliche Bakterien enthalten, die als Clostridium botulinum bekannt sind.

Der Verzehr von kontaminierten Lebensmitteln kann Botulismus verursachen, eine schwere Krankheit, die unbehandelt zu Lähmung und Tod führen kann.

Die meisten Fälle von Botulismus kommen aus Lebensmitteln, die zu Hause nicht richtig konserviert wurden. Botulismus aus kommerziell eingelegter Nahrung ist selten.

Es ist wichtig, niemals aus Dosen zu essen, die sich ausbauchen, verbeulen, rissig oder undicht sind.

Bottom Line: Inkonserven, die nicht richtig verarbeitet wurden, können tödliche Bakterien enthalten, aber das Risiko einer Kontamination ist sehr gering.
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Einige haben Salz, Zucker oder Konservierungsstoffe hinzugefügt

Salz, Zucker und Konservierungsstoffe werden manchmal während des Konservenprozesses hinzugefügt.

Manche Konserven können viel Salz enthalten. Während dies für die meisten Menschen kein Gesundheitsrisiko darstellt, kann es für einige problematisch sein, wie für solche mit hohem Blutdruck.

Sie können auch zugesetzten Zucker enthalten, der schädliche Wirkungen haben kann.

Überschüssiger Zucker wird mit einem erhöhten Risiko für viele Krankheiten in Verbindung gebracht, darunter Fettleibigkeit, Herzerkrankungen und Typ-2-Diabetes (15, 16, 17, 18, 19).

Eine Vielzahl anderer natürlicher oder chemischer Konservierungsstoffe kann ebenfalls hinzugefügt werden.

Bottom Line: Salz, Zucker oder Konservierungsstoffe werden manchmal zu Konserven hinzugefügt, um ihren Geschmack, ihre Textur und ihr Aussehen zu verbessern.
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So treffen Sie die richtigen Entscheidungen

Wie bei allen Lebensmitteln ist es wichtig, die Etiketten- und Zutatenliste zu lesen.

Wenn Salzkonsum ein Problem für Sie darstellt, wählen Sie die Option "Wenig Natrium" oder "Kein Salz hinzugefügt".

Um zusätzlichen Zucker zu vermeiden, wählen Sie Früchte in Konserven in Wasser oder Saft statt Sirup.

Durch das Ablassen und Ausspülen von Lebensmitteln können auch deren Salz- und Zuckergehalt gesenkt werden.

Viele Konserven enthalten keine Zutaten mehr, aber die einzige Möglichkeit, dies sicher zu wissen, ist die Zutatenliste zu lesen.

Bottom Line: Nicht alle Konserven sind gleich. Es ist wichtig, die Etiketten- und Zutatenliste zu lesen.

Sollten Sie Konserven essen?

Konserven können eine nahrhafte Option sein, wenn frische Lebensmittel nicht verfügbar sind.

Sie liefern essentielle Nährstoffe und sind unglaublich praktisch.

Vor diesem Hintergrund sind Konserven auch eine wichtige Quelle für BPA, die zu gesundheitlichen Problemen führen kann.

Konserven können Teil einer gesunden Ernährung sein, aber es ist wichtig, Etiketten zu lesen und entsprechend zu wählen.