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Psychomotorische Agitation: Symptome, Behandlung und mehr

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Anonim

Übersicht

Psychomotorische Erregung ist ein Symptom, das mit einer Vielzahl von Stimmungsstörungen zusammenhängt. Menschen mit dieser Bedingung engagieren sich in Bewegungen, die keinen Zweck erfüllen. Beispiele hierfür sind das Herumlaufen im Raum, das Tippen auf die Zehen oder schnelles Sprechen.

Psychomotorische Agitation tritt häufig bei Manie oder Angstzuständen auf. Es wird am häufigsten bei Menschen mit bipolarer Störung gesehen. Psychomotorische Erregung kann auch durch andere Zustände verursacht werden, wie posttraumatische Belastungsstörung oder Depression.

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Symptome

Symptome

Menschen mit psychomotorischer Erregung können nicht ruhig bleiben oder ruhig bleiben. Sie benutzen Bewegung, um Spannungen und Ängste zu lösen. Wenn Sie psychomotorische Erregung haben, können Sie regelmäßig zappeln, sich schnell bewegen oder sich ohne Grund oder Zweck bewegen.

Zu ​​den häufigsten Anzeichen für psychomotorische Unruhe zählen:

  • emotionaler Stress
  • Ruhelosigkeit
  • Tippen
  • Start und Ende Aufgaben abrupt
  • zappelnd
  • Schrittmacher
  • Hand-wringend
  • schnell sprechend
  • Rennen Gedanken
  • Gedrängte Gedanken
  • Objekte ohne Grund bewegen

Menschen mit psychomotorischer Erregung zeigen eine Reihe von Verhaltensweisen, einschließlich:

  • in einem Raum hin und her gehen
  • Kleidung ausziehen, dann setzen es zurück auf
  • die Hände verdrehend
  • mit den Füßen auf den Boden tippend
  • mit den Fingern auf jede Oberfläche tippend
  • Gegenstände ohne Grund im Raum aufheben und bewegen

In schweren Fällen kann psychomotorische Erregung zu selbstverschuldetem Schaden führen. Menschen können reißen, kauen oder an der Haut in der Nähe ihrer Lippen, Fingernägel oder anderer Körperteile ziehen, bis sie bluten.

Ursachen

Ursachen

Psychomotorische Erregung wird häufig bei Menschen mit bipolarer Störung beobachtet. Bei Patienten mit anderen Erkrankungen tritt sie seltener auf:

  • Panikattacken
  • Angststörung
  • Depression
  • posttraumatische Belastungsstörung
  • Schädel-Hirn-Trauma (TBI)
  • Klaustrophobie
  • Parkinson Krankheit
  • Alkoholentzug
  • Überdosierung oder Entzug
  • Demenz
  • Schizophrenie
  • schwere depressive Störung
  • Wirkungen bestimmter antipsychotischer Medikamente
  • Substanzmissbrauch

Forscher haben ebenfalls einen Zusammenhang festgestellt zwischen Akathisie und psychomotorischer Agitation bei Menschen mit TBI. Akathisie ist eine durch Unruhe gekennzeichnete Bewegungsstörung.

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Bei bipolarer Störung

Psychomotorische Erregung und bipolare Störung

Psychomotorische Erregung ist ein häufiges Symptom der bipolaren Depression. Es tritt meist während manischer Episoden auf, aber auch während depressiver Episoden. Es ist oft mit anderen nicht-hyporischen Symptomen und Selbstmordgedanken verbunden. Zu den Symptomen der neuteuphorischen Hypomanie gehören:

  • Weinen
  • Schlafstörungen
  • Renngedanken
  • Entscheidungsschwierigkeiten
  • Verwirrung
  • falscher Glaube, jemand soll Ihnen schaden
  • aufgeblasene Gefühle von Selbstwertgefühl
  • Hörgeräusche oder Stimmen, die nicht da sind

Psychomotorische Symptome unterscheiden sich je nachdem, ob sie während einer manischen Episode, einer gemischten affektiven Episode (Depression und Manie) oder einer depressiven Episode auftreten.Während einer manischen Episode bewegt sich eine Person eher ziellos. Zum Beispiel können sie Schritt für Schritt vorgehen, mit den Händen wringen oder mit den Fingern klopfen.

Während einer gemischten affektiven oder depressiven Episode werden Bewegungen verwendet, um Spannung und Stress zu reduzieren. Die Person kann sich ängstlich, verärgert, gereizt und unruhig fühlen.

Suchen Sie einen Arzt auf.

Suchen Sie einen Arzt auf.

Suchen Sie Ihren Arzt auf, sobald Sie Anzeichen einer psychomotorischen Erregung bemerken. Ihr Arzt wird feststellen können, ob Ihre Symptome durch eine bipolare Störung oder eine andere psychische Erkrankung verursacht werden. Sie werden Ihnen auch helfen, den besten Behandlungsplan zu finden, der Ihnen hilft, Ihre Symptome zu behandeln.

Sie sollten auch Ihren Arzt aufsuchen, wenn Sie Veränderungen Ihrer psychomotorischen Bewegungssymptome bemerken. Veränderungen der motorischen Aktivität können auf Veränderungen oder Fortschreiten der zugrunde liegenden Ursache der Erkrankung hinweisen.

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Diagnose

Diagnose

Ihr Arzt wird Ihnen Fragen stellen und Ihre Krankengeschichte überprüfen. Sie werden auch einige Tests durchführen und eine körperliche Untersuchung durchführen. Ihre Testergebnisse werden verwendet, um Ursachen von psychomotorischer Agitation auszuschließen.

Sobald Sie eine Diagnose erhalten haben, können Sie und Ihr Arzt einen Behandlungsplan zur Behandlung Ihrer Symptome ausarbeiten.

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Behandlung

Behandlung

Die Behandlung hängt von der zugrunde liegenden Ursache Ihrer Symptome ab. Zum Beispiel, wenn Ihr Arzt feststellt, dass Antidepressiva oder Anti-Angst-Pillen psychomotorische Erregung verursachen, können sie Ihre Medikamente wechseln.

Wenn psychomotorische Unruhe mit manischen oder depressiven Episoden zusammenhängt, kann Ihr Arzt Stimmungsstabilisatoren oder Antipsychotika verschreiben. Eine Studie aus dem Jahr 2013 ergab, dass das Anti-Angst-Medikament Benzodiazepin bei der Behandlung von psychosenbedingter Erregung helfen kann.

Sie können möglicherweise psychomotorische Agitation mit Hilfe von Entspannungstechniken, die Menschen mit Angstzuständen helfen, bewältigen. Probieren Sie diese aus:

  • Sehen Sie sich ein oder zwei Mal pro Woche einen Gesprächstherapeuten an.
  • Praktiziere oft Yoga und Meditation.
  • Trainiere die meisten Tage.
  • Verwenden Sie tiefe Atemübungen.

Weitere Informationen: Alternative Behandlungsmethoden für Angststörungen.

Sie sollten diese Techniken zusätzlich zu Medikamenten oder anderen von Ihrem Arzt empfohlenen Behandlungen anwenden. Es kann schwierig sein, psychomotorische Agitation allein mit Entspannungstechniken zu bewältigen.

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Outlook

Outlook

Psychomotorische Agitation kann mit der richtigen Behandlung verwaltet werden. Es ist wichtig, auf die Anzeichen und Symptome zu achten. Teilen Sie, was Sie mit Ihrem Arzt erfahren, kann ihnen helfen, eine Diagnose zu stellen.