Zuhause Online-Krankenhaus 10 "Fettarme" Lebensmittel, die eigentlich schlecht für dich sind

10 "Fettarme" Lebensmittel, die eigentlich schlecht für dich sind

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Anonim

Viele Menschen verbinden den Begriff "fettarm" mit Gesundheit oder gesunden Lebensmitteln.

Einige nahrhafte Lebensmittel wie Obst und Gemüse sind von Natur aus fettarm.

Allerdings enthalten verarbeitete fettarme Lebensmittel oft viel Zucker und andere ungesunde Inhaltsstoffe.

Hier sind 10 fettarme Lebensmittel, die schlecht für Sie sind.

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1. Fettarmes, gesüßtes Frühstückscerealien

In gewisser Weise scheint Frühstücksflocken ein gesunder Weg, um Ihren Tag zu beginnen.

Zum Beispiel ist es fettarm und angereichert mit Vitaminen und Mineralstoffen. Die Verpackung listet auch gesundheitsbezogene Angaben wie "enthält Vollkornprodukte" auf.

Die meisten Getreidearten sind jedoch mit Zucker beladen. Im Zutatenbereich ist Zucker normalerweise der zweite oder dritte Artikel, der in großen Mengen vorhanden ist.

In einem Bericht der Environmental Working Group aus dem Jahr 2014 wurde festgestellt, dass das durchschnittliche kalte Frühstücksgetreide fast 25% Zucker enthält.

Außerdem sollten Sie sich nicht nur um weißen Tischzucker kümmern. Weißer Zucker, brauner Zucker, High-Fructose-Maissirup und Honig enthalten Fructose.

Überschüssige Mengen von Fruktose wurden mit einem erhöhten Risiko für Fettleibigkeit, Herzerkrankungen, Nierenerkrankungen, Typ-2-Diabetes und anderen Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht (1).

Außerdem können die "gesündesten" fettarmen Getreidearten zu den schlimmsten Tätern gehören.

Zum Beispiel enthält eine halbe Tasse (49 Gramm) mageres Müsli 14 Gramm Zucker. Das bedeutet 29% der Gesamtkalorien sind Zucker (2).

Bottom Line: Fettarme, gesüßte Frühstücksflocken sind reich an Zucker, einschließlich "gesunder" Sorten wie Müsli.

2. Fettarme Aromatisierte Kaffeegetränke

Kaffee ist eines der gesündesten Getränke, die Sie trinken können.

Es enthält Antioxidantien, die die Gesundheit des Herzens schützen und mit einem verringerten Risiko für Typ-2-Diabetes einhergehen (3, 4).

Kaffee enthält auch Koffein, das die geistige und körperliche Leistungsfähigkeit verbessern und gleichzeitig die Stoffwechselrate erhöhen kann (5, 6).

Auf der anderen Seite kann der hohe Zuckergehalt aromatisierter fettarmer Kaffeegetränke die Gesundheit negativ beeinflussen.

Zum Beispiel enthält ein 16-oz (450-Gramm) fettfreies Mokka-Getränk nur 2 Gramm Fett, aber satte 33 Gramm Zucker. Das sind 57% der gesamten Kalorien (7).

Dieses Getränk liefert nicht nur eine saftige Portion Fructose, sondern es ist auch in flüssiger Form, was besonders gesundheitsschädlich erscheint (8).

Flüssige Kalorien sind nicht so zufriedenstellend wie Kalorien aus fester Nahrung. Sie fördern eine höhere tägliche Kalorienaufnahme, die zu einer Gewichtszunahme führen kann (9, 10).

Bottom Line: Die Zugabe von Zucker zu Kaffee verwandelt ein gesundes Getränk in ein Getränk, das zu Gewichtszunahme und Krankheit führen kann.
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3.Fettarmer Joghurt

Joghurt gilt seit langem als gesundes Nahrungsmittel.

Studien zeigen, dass einfacher Joghurt bei der Gewichtsabnahme helfen und die Körperzusammensetzung verbessern kann, zum Teil durch die Erhöhung der Füllhormone GLP-1 und PYY (11).

Allerdings enthält fettarmer, zuckergesüßter Joghurt zu viel Zucker, um sich als nahrhafte Alternative zu empfehlen.

In der Tat sind viele Arten von fettarmen und fettfreien Joghurt so viel Zucker wie Desserts.

Zum Beispiel enthält 240 Gramm fettarmer, fettarmer Joghurt 47 Gramm Zucker, also fast 12 Teelöffel. Im Vergleich dazu hat eine äquivalente Portion Schokoladenpudding 38 Gramm Zucker (12, 13).

Fettarme und fettarme Joghurts enthalten außerdem nur minimal konjugierte Linolsäure (CLA), eine Verbindung, die in Milchfett vorkommt und einen Fettverlust verursachen kann (14, 15).

Bottom Line: Naturjoghurt aus Vollmilch ist gesund, aber gesüßter fettarmer Joghurt kann genauso viel Zucker enthalten wie Desserts.

4. Low-Fat Salad Dressing

Salatdressing verbessert den Geschmack von rohem Gemüse und kann den Nährwert eines Salates verbessern.

Traditionelle Salatdressings sind reich an Fett, das hilft Ihrem Körper, die fettlöslichen Vitamine A, D, E und K aufzunehmen.

Zusätzlich hilft Fett dabei, Antioxidantien aus Nahrungsmitteln wie Blattgemüse, Karotten und Tomaten aufzunehmen (16, 17).

Im Gegensatz dazu tragen fettarme und fettfreie Salatsaucen keinen gesundheitlichen Nutzen für Ihre Mahlzeit bei.

Die meisten enthalten auch Zucker und Konservierungsstoffe.

Obwohl es keine Überraschung ist, dass süße Dressings wie Honig-Senf und Thousand Island viel Zucker enthalten, sind viele andere auch mit Zucker oder Maissirup mit hohem Fructoseanteil beladen. Dazu gehört auch fettfreies italienisches Dressing.

Die gesündesten Salatsaucen werden ohne Zucker hergestellt und enthalten natürliche Fette wie Olivenöl, was der Herzgesundheit zugute kommt (18, 19, 20).

Bottom Line: Fettarme und fettfreie Salatsaucen enthalten Zucker und Zusatzstoffe, aber die Vorteile gesunder Fette wie Olivenöl fehlen.
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5. Fettreduzierte Erdnussbutter

Erdnussbutter ist ein leckeres und beliebtes Gericht.

Studien legen nahe, dass Erdnüsse und Erdnussbutter Vorteile für Appetitkontrolle, Körpergewicht, Blutzucker und Herzgesundheit haben können (21, 22, 23, 24).

Es ist reich an einfach ungesättigtem Fett, einschließlich Ölsäure, die für viele der Vorteile verantwortlich sein kann.

Beachten Sie jedoch, dass natürliche Erdnussbutter nur Erdnüsse und vielleicht Salz enthält.

Im Gegensatz dazu enthält fettreduzierte Erdnussbutter Zucker und Maissirup mit hohem Fructoseanteil.

Obwohl das Gesamtfett von 16 Gramm auf 12 reduziert wurde, wurde ein Teil des gesunden einfach ungesättigten Fetts durch veredeltes Pflanzenöl ersetzt.

Der Kaloriengehalt von natürlicher Erdnussbutter und fettreduzierter Erdnussbutter ist gleich: 190 Kalorien in 2 Esslöffeln. Natürliche Erdnussbutter ist jedoch viel gesünder.

Bottom Line: Fettarme Erdnussbutter enthält Zucker und verarbeitete Öle, bietet aber die gleiche Anzahl an Kalorien wie natürliche Erdnussbutter, die viel gesünder ist.
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6. Fettarme Muffins

Fettarme Muffins scheinen eine gesündere Option als andere Backwaren, aber sie sind wirklich nicht besser.

Ein kleiner, 71 Gramm schwerer, fettarmer Blaubeermuffin enthält 19 Gramm Zucker. Das sind 42% des Kaloriengehalts (25).

Allerdings ist dies ein viel kleinerer Muffin als in einem Café oder einem Laden.

Eine Gruppe von Forschern berichtete, dass der durchschnittliche kommerzielle Muffin mehr als 300% größer ist als die USDA-Standardgröße (26).

Muffins mit geringem Fettgehalt enthalten mit Ausnahme von Kleiemuffins wenig Ballaststoffe und haben oft einen hohen glykämischen Index (GI). Nahrungsmittel mit hohem glykämischen Index erhöhen den Blutzucker schnell, was den Hunger steigern kann, der zu viel essen und zur Gewichtszunahme führt (27).

Bottom Line: Fettarme Muffins sind reich an Zucker und haben einen hohen glykämischen Index, der zu Hunger, Überernährung und Gewichtszunahme führen kann.
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7. Low-Fat Frozen Yogurt

Fettarmer oder fettarmer Frozen Yogurt gilt als gesündere Wahl als Eiscreme, weil er viel weniger Fett enthält.

Allerdings enthält es genauso viel Zucker wie Eis, wenn nicht mehr.

100 Gramm (3,5 Unzen) fettfreier gefrorener Joghurt enthält 24 Gramm Zucker, während diese Menge Eis 21 Gramm (28, 29) enthält.

Darüber hinaus sind die Portionsgrößen für gefrorenen Joghurt typischerweise viel größer als die für Eiscreme.

Bottom Line: Frozen Joghurt enthält so viel oder mehr Zucker als Eis, und es wird in der Regel in größeren Mengen konsumiert.

8. Low-Fat Cookies

Fettarme Cookies sind nicht gesünder als andere Cookies. Sie sind auch nicht so lecker.

Als der fettarme Trend in den 1990er Jahren seinen Höhepunkt erreichte, füllten viele fettarme Kekse die Regale der Lebensmittelgeschäfte.

Die Forscher stellten jedoch fest, dass diese fettarmen Versionen im Vergleich zu den Originalen nicht sehr zufriedenstellend waren (30).

Wie bei den meisten fettarmen Lebensmitteln ist der Zuckergehalt dieser Kekse hoch. Ein fettfreier Haferflocken-Keks hat 15 Gramm Zucker, was 55% seines Gesamtkaloriengehaltes entspricht (31).

Darüber hinaus werden fettarme Kekse in der Regel mit raffiniertem Mehl hergestellt, das ungesund ist.

Bottom Line: Fettarme und fettfreie Kekse sind nicht gesünder als normale Kekse. Sie sind sehr reich an Zucker und schmecken auch schlechter.
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9. Fettarme Müsliriegel

Fettarme Müsliriegel werden als gesunder Snack für vielbeschäftigte Menschen vermarktet.

In Wirklichkeit sind sie mit Zucker beladen und enthalten sehr wenig Protein, einen Nährstoff, der die Fülle fördert.

Tatsächlich zeigt die Forschung, dass der Verzehr von proteinreichen Snacks dazu beitragen kann, übermäßiges Essen zu verhindern (32).

Ein beliebter Müsliriegel mit niedrigem Fettgehalt und Erdbeergeschmack enthält 13 Gramm Zucker, aber nur 1 Gramm Ballaststoffe und 2 Gramm Protein (33).

Bottom Line: Fettarme Müsliriegel enthalten viel Zucker, aber wenig Ballaststoffe und Eiweiß. Außerdem enthalten sie viel mehr Zucker als Obst.

10. Fettarme Brotaufstriche

Fettarme Brotaufstriche wie Margarine sind keine gute Wahl.

Obwohl sie weniger Fett enthalten als Originalaufstriche wie Butter, enthalten sie immer noch stark verarbeitete Pflanzenöle, die gesundheitsschädlich sein können.

Einige der speziell als "heart-healthy" vermarkteten Lichtstriche enthalten sogar geringe Mengen an Transfetten, die mit Entzündungen, Herzerkrankungen und Fettleibigkeit in Verbindung gebracht wurden (34, 35, 36).

Es ist viel gesünder, bescheidene Mengen Butter oder Mayo zu verwenden, anstatt fettarme Aufstriche zu verarbeiten.

Bottom Line: Fettarme Margarine und Brotaufstriche sind stark verarbeitet. Sie werden mit ungesunden Pflanzenölen hergestellt und enthalten oft Transfette.

Take-Home-Meldung

Fettarme Nahrungsmittel mögen gesund erscheinen, aber sie sind oft mit Zucker und anderen ungesunden Zutaten beladen. Diese können zu übermäßigem Hunger, Gewichtszunahme und Krankheiten führen.

Für eine optimale Gesundheit ist es am besten, unverarbeitete Vollwertkost zu verzehren. Dazu gehören Lebensmittel, die natürlich fettarm sind, sowie Lebensmittel, die natürlich gesunde Fette enthalten.