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Befreiung von chronischer Migräne: Medikamente und andere Behandlungen

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Anonim

Chronische Migräne

Rund 4 Millionen Amerikaner leiden an chronischer Migräne. Es ist definiert als Migräne, die mindestens 15 Monate lang im Laufe von mindestens drei Monaten auftritt. Episoden dauern oft vier Stunden oder länger. Depressionen, Angstzustände und andere Probleme wie Schlafprobleme sind auch bei Menschen mit chronischer Migräne häufig. Dementsprechend kann die Behandlung aus akuten, präventiven und komplementären Therapien bestehen. Ärzte können auch Therapien verschreiben, um zusätzliche Probleme wie Depressionen anzugehen.

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Akutbehandlung

Akutbehandlung bei chronischer Migräne

Akutbehandlungen sind Medikamente, die bei den ersten Anzeichen von Migräne genommen werden. Diese Behandlungen verhindern nicht Migräne, aber sie bieten Linderung von den lähmenden Schmerzen, die mit einer Episode verbunden sind. Die meisten dieser Medikamente müssen bei den ersten Anzeichen von Kopfschmerzen für die besten Ergebnisse genommen werden.

Die am häufigsten verschriebenen Medikamente zur Akutbehandlung sind Triptane. Derzeit sind mindestens sieben verschiedene Triptane verfügbar. Sie beeinflussen die Aktivität von Serotonin, einer wichtigen Signalchemikalie im Gehirn. Beispiele hierfür sind:

  • Sumatriptan (Imitrex)
  • Naratriptan (Amerge)
  • Eletriptan (Relpax)
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Präventive Behandlungen

Präventive Behandlungen bei chronischer Migräne

Es stehen verschiedene Medikamente zur Verfügung, um Migräne vorzubeugen. Im Jahr 2010 begannen die Ärzte damit, Botulinumtoxin (Botox) zu verschreiben. Eine kürzlich durchgeführte Analyse kam zu dem Schluss, dass diese Therapie bei manchen Menschen die monatlichen Attacken um 50 Prozent oder mehr reduziert. Es kann aber auch Nebenwirkungen verursachen, die dazu führen können, dass die Therapie abgebrochen wird.

Andere wirksame vorbeugende Behandlungen umfassen Betablocker, bestimmte Antikonvulsiva und Angiotensin-Hemmer. Diese Arzneimittel verursachen weniger häufig unerträgliche Nebenwirkungen, obwohl einige nicht speziell zur Migräneprophylaxe zugelassen sind.

Topiramat zur Vorbeugung chronischer Migräne

Topiramat (Topamax) ist ein Medikament, das ursprünglich zur Behandlung von Anfällen bei Menschen mit Epilepsie zugelassen war. Es ist jetzt auch FDA-zugelassen, um chronische Migräne zu verhindern. Die Droge kann Kopfschmerzen verhindern, aber Nebenwirkungen können einige Leute davon abhalten, es langfristig zu nehmen.

Mögliche Nebenwirkungen sind:

  • Verwirrtheit
  • verlangsamtes Denken
  • Verwaschenes Sprechen
  • Benommenheit
  • Schwindel

Dennoch vermuten die Forscher, dass es wirksam und einigermaßen gut verträglich ist. Ähnliche Medikamente sind Valproat und Gabapentin.

Beta-Blocker zur Vorbeugung von Migräne

Viele Menschen finden, dass die Einnahme von Betablockern die Anzahl der Kopfschmerzen reduzieren kann. Beta-Blocker wie Propranolol sind zwar nicht speziell für diese Anwendung zugelassen, aber relativ kostengünstig und haben weniger Nebenwirkungen als andere Medikamente.Sie werden normalerweise verwendet, um Angststörungen zu behandeln und Bluthochdruck zu kontrollieren. Andere Arzneimittel in dieser Klasse umfassen:

  • Timolol
  • Metoprolol
  • Atenolol

Beta-Blocker gelten als Erstlinientherapie zur Prävention chronischer Migräne, obwohl nicht genau bekannt ist, wie sie zur Vorbeugung von Anfällen beitragen.

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Antidepressiva

Antidepressiva und Migräne

Depressionen und Angststörungen sind häufig bei Menschen, die an Migräne leiden. Forschungsergebnisse legen nahe, dass eine sich verschlechternde Depression häufig mit einem größeren Risiko verbunden ist, dass episodische Migräne zu chronischer Migräne wird. Es ist wichtig für Ärzte, Menschen mit Migräne auf das Vorhandensein von Depressionen oder Angstzuständen zu untersuchen und zu behandeln.

Bestimmte Antidepressiva wurden erfolgreich zur Behandlung von Depressionen und zur Reduzierung von Migräne-Rezidiven eingesetzt. Geeignete Arzneimittel umfassen ältere tricyclische Antidepressiva, wie Amitriptylin oder Imipramin. Botox könnte auch als Antidepressivum wirken, so die neuere Forschung.

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Komplementäre Behandlungen

Komplementäre Ansätze zur Migräne-Kontrolle

Neben verschreibungspflichtigen Medikamenten können andere Therapien eine Linderung der chronischen Migräne bewirken. Es gibt Hinweise darauf, dass bestimmte Nahrungsergänzungsmittel wie Coenzym Q10, Magnesium, Pestwurz, Vitamin B-2 (Riboflavin) und Mutterkraut in gewissem Maße wirksam sein können. Die meisten dieser Mittel haben den Vorteil, dass sie gut verträglich und weniger teuer sind als verschreibungspflichtige Medikamente, mit weniger bekannten Nebenwirkungen.

Außerdem haben Aerobic-Übungen und Akupunktur eine gewisse Erleichterung gezeigt. Andere vielversprechende alternative Therapien umfassen Biofeedback, kognitive Therapien und Entspannungstechniken.

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Zukünftige Behandlungen

Zukünftige Trends in der Prävention und Behandlung chronischer Migräne

Vorläufige klinische Studien deuten darauf hin, dass ein Gerät zur Behandlung von Rückenmarksverletzungen zur Prävention chronischer Migräne nützlich sein könnte. Das Gerät, das als Nervus occipitalis bekannt ist, liefert über implantierte Elektroden einen schwachen elektrischen Strom direkt an das Gehirn. Bei der sogenannten peripheren Neuromodulation ist die Technik des "Schocks" des N. occipitalis oder anderer Teile des Gehirns eine extreme, aber vielversprechende neue Therapie. Obwohl für diese Verwendung von der FDA noch nicht zugelassen, wird die Technologie für die Off-Label-Behandlung von chronischer Migräne untersucht.